Well, NASA, the National Aeronautics and Space Administration, celebrates its 50th birtday. On July 29th, 1958 US-President Eisenhower signed the „National Aeronautics and Space Act“ and NASA started to work on October 1st, 1958. Just a few months earlier in autumn 1957, the Soviet Union launched the very first artificial satellite SPUTNIK 1, resulting in the so called "Sputnik shock", paraphrasing that the western world was shocked that the USSR was really able to do this...and by doing so the entire western world (esp. USA) was commited to an atomic thread. We all know the story of the Cold War.... (BTW, for this reason Eisenhower also founded ARPA, the "mother" of the Internet).
The race began and now, 50 years later, Russian and US-american astronauts are working together in the International Space Station ISS.
Although I'm quite younger than NASA, NASA made a big impression on my childhood days. Remember the Apollo program and the first man on the moon. As almost every child I wanted to become an astronaut - or at least a scientist (got it!). Belief it or not, my very first memories of television are pre-launch cuntdowns of the Apollo Program (I really don't know which mission, but obviously one of the later). I remember the countdown was stopped several times and I was very angry, because I had to go to bed and could not watch the lift-off. I dimly remember even the Skylab program (as well as its early "re-entry" in 1979) and of course the first launch of the Space Shuttle in 1981 (and again with delayed countdown..., at Google Video you may watch the lift-off video of STS-1 Columbia).
But, the most interesting thing for me always have been NASA's planetary missions, giving us wonderful pictures of Jupiter or Saturn (Pioneer and Voyager) and the other planets.
NASA has opend up its Picture Archive with tons of pictures for free use. Nicely organized you may find pictures from Hubble, planetary missions, the space program, and many more....(But beware, today their servers have to keep up with an intense workload because of their birthday event).
...just a few words about life, the universe, and research on topics related to the semantic web
Tuesday, July 29, 2008
Monday, July 28, 2008
Google findet mehr als 1 Billion(!) Web-Adressen...
Ich hatte es ja schon immer gewusst, dass der Gogle Suchindex "ziemlich" gross ist. Die letzten "offiziellen" Zahlenangaben, die mehr oder minder indirekt gemacht wurden, besagten, dass Google im Jahr 2005 einen Datenbestand von 24 Milliarden Webseiten im Index verwaltet [1]. Aber die Zeit bleibt ja nicht stehen und das Web wächst beständig....und jetzt schreibt der "official Google Blog" am Wochenende, das der Google-Suchindex die magische Marke von 1 Billion (!) Webseiten überschritten hätte.....[2]
Natürlich muss man bei US-amerikanischen Zahlenangaben stets vorsichtig sein. "One billion" steht ja lediglich für unsere "Milliarde". "Eine Billion" dagegen sind tatsächlich 10^12 (1.000.000.000.000), im Englischen "one trillion", also eine ganze Menge. Jetzt stellen wir uns einmal vor, wir haben diese Billion Indexeinträge, die zudem noch untereinander verlinkt sind. Würde man diese Datenstruktur klassischerweise als Matrix speichern, bräuchte man 10^24 Einträge, von denen die allermeisten ja leer wären. Also speichert man eine derartige Datenstruktur doch besser auf effizientere Weise. Allerdings muss man dabei bedenken, dass der Zugriff auf Links immer noch sehr schnell erfolgen muss, da die iterative PageRank-Berechnung ja auch nicht ohne ist [3]. Ich wäre wirklich einmal daran interessiert, wie lange jetzt eigentlich eine komplette Berechnung des PageRanks für den Gesamt-Datenbestand heute dauert....
[NACHTRAG:]
Tja...man soll ja den Tag nicht vor dem Abend loben...
Der San Francisco Chronicle setzte heute einen Nachtrag zu o.a. Google Meldung, in der es hieß, dass der GoogleBot zwar mehr als 1 Billion Webseiten gefunden hätte, von diesen aber lediglich 30 - 50 Milliarden im Google-Suchindex verwaltet werden [4]. Naja, immerhin haben wir jetzt einen Anhaltspunkt, wie groß das WWW sein könnte.....und dass tatsächlich auch nicht alles bei Google gefunden werden kann.
References:
[1] TNL Blog: Google has 24 billion items index, considers MSN search nearest competitor, September 2005.
[2] The Official Google Blog: We knew the Web was Big....., Juli 25, 2008.
[3] Sergey Brin and Lawrence Page: The anatomy of a large-scale hypertextual Web search engine, Computer Networks and ISDN Systems30(1-7):107--117(1998).
[4] SFGate: New Search Enging challenges Google, July 28, 2008.
Natürlich muss man bei US-amerikanischen Zahlenangaben stets vorsichtig sein. "One billion" steht ja lediglich für unsere "Milliarde". "Eine Billion" dagegen sind tatsächlich 10^12 (1.000.000.000.000), im Englischen "one trillion", also eine ganze Menge. Jetzt stellen wir uns einmal vor, wir haben diese Billion Indexeinträge, die zudem noch untereinander verlinkt sind. Würde man diese Datenstruktur klassischerweise als Matrix speichern, bräuchte man 10^24 Einträge, von denen die allermeisten ja leer wären. Also speichert man eine derartige Datenstruktur doch besser auf effizientere Weise. Allerdings muss man dabei bedenken, dass der Zugriff auf Links immer noch sehr schnell erfolgen muss, da die iterative PageRank-Berechnung ja auch nicht ohne ist [3]. Ich wäre wirklich einmal daran interessiert, wie lange jetzt eigentlich eine komplette Berechnung des PageRanks für den Gesamt-Datenbestand heute dauert....
[NACHTRAG:]
Tja...man soll ja den Tag nicht vor dem Abend loben...
Der San Francisco Chronicle setzte heute einen Nachtrag zu o.a. Google Meldung, in der es hieß, dass der GoogleBot zwar mehr als 1 Billion Webseiten gefunden hätte, von diesen aber lediglich 30 - 50 Milliarden im Google-Suchindex verwaltet werden [4]. Naja, immerhin haben wir jetzt einen Anhaltspunkt, wie groß das WWW sein könnte.....und dass tatsächlich auch nicht alles bei Google gefunden werden kann.
References:
[1] TNL Blog: Google has 24 billion items index, considers MSN search nearest competitor, September 2005.
[2] The Official Google Blog: We knew the Web was Big....., Juli 25, 2008.
[3] Sergey Brin and Lawrence Page: The anatomy of a large-scale hypertextual Web search engine, Computer Networks and ISDN Systems30(1-7):107--117(1998).
[4] SFGate: New Search Enging challenges Google, July 28, 2008.
Friday, July 11, 2008
Ceci n'est pas Stockholm.....
...or even more "ceci n'est pas Google?"
Very nice allusion to Google's image search found at blogoscoped.com. I hope we will soon find more of that kind :)
Tuesday, July 08, 2008
Das magische Medium....
...unter diesem Titel stand ein Artikel von Christian Schmidt-Häuer im ZEIT-Bildungskanon am 19. Juni 2008 (...jaja, ich weiss, ich bin z.Z. wieder einmal etwas hinterher, was das Lesen meiner ZEIT betrifft). Aber schön, dass sich hier einmal ein Artikel findet, der die Ursprünge unserer Basiskulturtechnik - die Schrift - zum Thema hat, zu dem ich ja auch schon publiziert habe (siehe unten). Ebenso war das Thema Schriftentwicklung auch schon in einigen meiner Vorlesungen mit von der Partie.
Daher habe ich den ZEIT-Artikel mit großem Vergnügen gelesen, insbesondere da als Aufhänger der Geschichte sogenannte Quipus auftauchen, präkolumbianische Knotenschnüre, also weniger ein echtes Schriftsystem als vielmehr eine Art komplexer Merkzettel oder - um mit heutigen Hilfsmitteln zu sprechen - eine Art frühzeitliche Excell-Tabelle.
Interessante Bemerkung am Rande: Quipus sind auch eines der wenigen Schriftsysteme, die nicht Einzug in den universellen Unicode-Standard genommen haben - was wohl auch an der schwierigen Darstellungsform inkl. Farbe und Dreidimensionalität liegt (zumindest wurde mir dies in einem lange schon zurückliegenden Vortrag eines Vertreters des Unicode-Konsortiums so erläutert...).
Links:
Daher habe ich den ZEIT-Artikel mit großem Vergnügen gelesen, insbesondere da als Aufhänger der Geschichte sogenannte Quipus auftauchen, präkolumbianische Knotenschnüre, also weniger ein echtes Schriftsystem als vielmehr eine Art komplexer Merkzettel oder - um mit heutigen Hilfsmitteln zu sprechen - eine Art frühzeitliche Excell-Tabelle.
Interessante Bemerkung am Rande: Quipus sind auch eines der wenigen Schriftsysteme, die nicht Einzug in den universellen Unicode-Standard genommen haben - was wohl auch an der schwierigen Darstellungsform inkl. Farbe und Dreidimensionalität liegt (zumindest wurde mir dies in einem lange schon zurückliegenden Vortrag eines Vertreters des Unicode-Konsortiums so erläutert...).
Links:
- Christian Schmidt-Häuer: Das magische Medium, Die ZEIT, Nr. 26, 19.06. 2008
- Ch. Meinel, H. Sack: WWW - Kommunikation, Internetworking, Web-Technologien, Kap. 2: Kommunikationsmedien im Wandel -- von der Hölenmalerei zum WWW, pp. 55-90., Springer, 2004.
- Video: Die Entwicklung der Schrift, aus der Vorlesung "Informatik der digitalen Medien, WS 2005/06, Dr. Harald Sack, Friedrich-Schiller-Universität Jena
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